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Als alle schon im Bus versammelt waren, traf auch P. Nicholas ein - er zelebrierte vorher noch die Hl. Messe - und so fuhren wir pünktlich um 8.00 Uhr ab. Leider "musste" der Busfahrer einen Umweg über Gänserndorf fahren, wir genossen aber die schöne Landschaft des Weinviertels: grüne Wiesen in allen Schattierungen und Rapsfelder in leichtem Nieselregen. In Asparn bereitete uns P. Norbert einen herzlichen Empfang. In der Ausstellung lernten wir viel über Brot und Getreide seit dem Beginn der Menschheit. Danach erkundetetn wir das Museumsdort mit nachgebauten Häusern aus der frühen Menschheitsgeschichte.
P. Norbert führte uns anschließend durch "seine Kirche" und erklärte einiges über den Vorplatz. Hungrig kehrten wir schließlich zum wohlverdienten Mahl im Gasthaus Filmhof ein. Das Essen war sehr gut und die Bedienung ausgesprochen nett und hilfsbereit.
P. Roger zeigte uns noch das Heimatmuseum, welches im Kloster der Minoriten untergebracht ist. Die Sammlung aus dem Weinviertel ist sehr umfangreich, es sind einige Ratitäten wie z. B. die kleinsten Bücher der Welt aus der Buchbinderei Ferdiny in Mistelbach und bemalte Sargdeckel zu bestaunen.
Weiter ging es zur Kirche St. Ägidius in Grafensulz. Nach einem kurzen Fußweg erwartete uns P. Christian. Wir begrüßten uns freudig und er führte uns in die über 450 Jahre alte kleine Kirche, wo das zweitälteste Taufbecken Österreichs steht. Danach machten wir noch in Michelstetten halt, gingen hinauf zur spätromanischen Wehrkirche St. Vitus, die auf das 9. Jhdt. zurückgehen dürfte. Der Anblick im Weinvierteler Nebel war schon ergreifend, das Innere absolut sehenwert.
Zum Ausklang genossen wir ein Glaserl Wein in de Kellergasse in Poysdorf und sinnten darüber nach, wie schön es in der Gegend erst bei Sonnenschein wäre. Eines steht fest: Wir kommen sicher wieder!
(red)
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Ein gut gelauntes Grüppchen versammelte sich am 11. Mai 2013 vor der Kirche, um zur Niederösterreichischen Landesausstellung „Brot und Wein“ nach Asparn an der Zaya aufzubrechen. 
